Am 31. Juli, also vor gerade einmal etwas mehr als zwei Monaten, habe ich ein sehr ausführliches Review zu den AirPods Pro veröffentlicht. Da dies ein Laufblog ist, natürlich mit besonderem Fokus auf die Eignung für Laufeinheiten. Dem Gesetz der Anziehung folgend landeten die 200 Euro teuren Kopfhörer vor einigen Wochen ungewollt in der Waschmaschine. Vom ersten Tag an wollte ich mich mit diesen Kopfhörern nicht anfreunden und das haben die kleinen weißen Ohrstöpsel wohl auch gemerkt. Eine Rettungsaktion durch ein dreiwöchiges Reisbad – ich war in der Zeit im Urlaub – führte zu keiner Besserung. Es mussten neue Kopfhörer her.

Auf der Suche nach den perfekten Kopfhörern zum Laufen

Als der Akku meiner AirPods 1. Generation den Geist aufgaben, kamen für mich als Neuanschaffung nur Apple Kopfhörer in die Auswahl. Die Alten waren gut, warum also auch umsteigen. Dieses Mal jedoch öffnete sich für mich eine endlos große Flut an Marken und Variationen von Kopfhörern. Sony, B&O, Jabra, Google, Apple, Sennheiser, Huawei und wie sie alle heißen. Nach einer ersten Sondierungsrunde, die sicherlich schneller ging als zwischen der CDU und den Grünen, war für mich klar, dass es In-Ear Kopfhörer von Jabra werden. Die ersten Kriterien waren neben dem Sportfaktor die Optik und der Preis.

Während meiner Entscheidungsphase dauerte es noch ungefähr einen Monat bis zum Release der Jabra Elite 7 Pro. Die 65t schieden ziemlich schnell aus, da diese schon recht alt waren. Nach längerer Recherche fielen auch die Elite 85t aus dem Rennen. Diese haben zwar eine bessere Geräuschunterdrückung (ANC) und sind das neue Modell, aber laut vieler YouTube Videos sind die 85t größer und sitzen lockerer. Das ist natürlich ein K.O.-Kriterium zum Laufen. Die 75t und die Active 75t unterscheiden sich vor allem dadurch, dass die Active Variante eine griffigere Oberfläche besitzt und etwas besser sitzen soll. Es gibt noch weitere kleine Unterschiede, diese habe ich allerdings schon wieder vergessen. Da die Active extra für den Sport beworben werden, fiel die Standardvariante für mich ebenfalls raus. Auch wenn diese etwas günstiger sind.

Nun musste ich nur noch eine Entscheidung treffen. Nehme ich die Active 75t oder warte ich auf die Elite 7 Pro. Im Laufe des Monats September kamen immer mehr Informationen an die Öffentlichkeit. Viel Marketing-Blabla, aber eine wirkliche Innovation konnte ich nicht sehen. Da es gerade eine Aktion bei Jabra über das Mitarbeiterportal Corporate Benefits gab, waren die Active 75t noch etwas günstiger. Der Preisunterschied von fast 60 Euro bewog mich am Ende zum Kauf der Active 75t. Ich habe für die Kopfhörer in der Wireless Charging Variante 140 Euro bezahlt. Tatsächlich kosten bei Amazon aktuell ebenfalls nur noch 143 Euro Der Preis beträgt aktuell 159 €. Es scheint also starke Schwankungen zu geben.(https://amzn.to/3mxBlTW). Ich bin davon ausgegangen, dass ich zu den Kopfhörern noch die Ladeplattform geschenkt bekomme. Da habe ich mich leider verlesen, sonst hätte ich die klassische Variante genommen und noch einmal 15 Euro gespart.

Jabra Elite Active 75t für Sportler

Nun habe ich aber genug über meinen Entscheidungsprozess berichtet. Kommen wir zum wichtigsten Punkt. Eigentlich könnte man diesen Artikel kurz halten. Ich finde die Kopfhörer perfekt für Laufeinheiten. Seitdem ich meine passende Größe bei den Ohraufsätzen gefunden habe (Größe S), sitzen die Dinger wirklich sehr gut. Klar drücke ich manchmal nach, um den Sitz im Ohr zu optimieren, aber ich habe zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, die Kopfhörer rutschen mir gerade aus dem Ohr und fallen gleich zu Boden. Selbst wenn ich Seilspringe oder Jumping Jacks mache. Die Kopfhörer sitzen fest. Wie schon bei den AirPods Pro mehrfach betont, ist dies natürlich sehr subjektiv, da jedes Ohr anders ist. Im meinem Fall ist der Sitz um Welten besser als bei den AirPods Pro. Allerdings muss ich betonen, dass die Ohraufsätze eine entscheidende Rolle spielen. Ebenso wie bei den AirPods ist mein linkes Ohr ein kleiner Übeltäter. Mit den Größen M und L hat nach kurzer Zeit mein linkes Ohr angefangen zu schmerzen. Dies hatte ich vor vielen Jahren bei den Kopfhörern vom Samsung Galaxy S5 ebenfalls. Eine der Gründe, warum ich die klassischen AirPods immer bevorzugt habe. Seitdem ich allerdings die Größe S nehme, habe ich keine Schmerzen mehr und der Sitz ist perfekt. Nun möchte ich diesen Bericht aber noch etwas weiter ausführen und die einzelnen Aspekte der Active 75t beleuchten. Wer das nicht alles lesen möchte, der kann sich auch einfach mein YouTube Video anschauen.

Jabra Elite Active 75t – Video Review

Das gesamte Review der Jabra 75 gibt es auch als Video. Wenn du lieber Videos schaust, dann wechsel gerne zu meinem passenden Video.

ANC & Hear Through Modus

Zu Beginn des Jahres war dieses ANC für mich ein Begriff, den ich kannte, dessen Vorteile ich aber nicht zu schätzen wusste. Als jugendlicher hatte ich mal Kabelkopfhörer, an denen ein dicker Block befestigt war, welcher für eine Geräuschunterdrückung sorgen sollte. Diese Kopfhörer waren insgesamt eine große Fehlentscheidung und seitdem habe ich von ANC auch nicht mehr viel gehört. Als ich das erste Mal die AirPods Pro in meine Ohren steckte und die Geräusche der U-Bahn einfach verschwanden, war ich begeistert. Mit so etwas habe ich nicht gerechnet. Bei meiner Recherche für die neuen Kopfhörer wurde mir erst bewusst, dass das ANC der AirPods Pro eines der besten auf den Markt für In-Ear Kopfhörer ist. Das ANC der Active 75t wurde nachträglich per Software Update geliefert und ist deutlich schlechter als bei den AirPods. Es sorgt vor allem in der U-Bahn für einen spürbaren Effekt, aber die Geräusche werden deutlich schlechter gefiltert. Dies war mir beim Kauf, aufgrund der vielen Rezensionen bewusst. Was ich allerdings wirklich schade finde ist die fehlende Stärke des Hear Through Modus. Was meine ich damit? Der Hear Through Modus sorgt dafür, dass man seine Umgebung gut hört, auch wenn man die Kopfhörer im Ohr hat. Insbesondere wenn man beim Einkaufen an der Kasse steht oder wenn ein Kollege eine kurze Frage hat, ist es von Vorteil, wenn man nicht erst die Kopfhörer herausnehmen muss. Apple hat diese Woche sogar ein Update herausgebracht, welches die Stimmen der anderen Personen verstärkt, quasi wie ein Hörgerät. Bei den Active 75t allerdings ist dieser Effekt nur minimal. Selbst an der Kasse wird es schon schwer, in eine kurze Interaktion zu treten. Ein kurzer Austausch mit dem Kollegen ist überhaupt nicht möglich.

Ein weiterer Aspekt der mir negativ aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass man die Kopfhörer beim Laufen weder im ANC noch im Hear Through Modus laufen lassen sollte. Denn bei beiden Modi wird das Windgeräusch verstärkt, was den Musikgenuss beeinflusst. Aus diesem Grund habe ich beide Modi während meiner Laufeinheiten deaktiviert. Wenn ich gerade aktiv im Straßenverkehr bin, zum Beispiel an einer viel befahrenen Straße, dann stelle ich den Hear Through Modus auch mal an. Aber in der Regel bleibt dieser aus. Dieses Phänomen hatte ich bei den AirPods Pro nicht.

ANC Qualität im Vergleich – Gefühlte Wahrheit

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AirPods Pro

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Jabra Elite Active 75t

Bluetooth-Qualität & Verbindungsabbrüche

Bevor ich zu all den positiven Aspekten komme, möchte noch einen weiteren negativen Aspekt nennen, der mir im Vergleich mit den AirPods und AirPods Pro täglich auffällt. Die AirPods Pro haben den H1 Chip, welcher insbesondere im Apple Kosmos für viele Vorteile sorgt. Unter anderem wird ist eine stabile Verbindung über eine größere Distanz kein Problem. Während das Handy irgendwo herumliegt konnte ich durch die Wohnung laufen und Musik hören oder telefonieren. Die Verbindungsstärke bei den Jabra ist extrem schlecht. Schon ein Gang in den Nebenraum sorgt für einen Verbindungsabbruch. Das Handy muss also immer dabei sein. Das allein ist für mich allerdings kein Deal Breaker. Denn in der Regel ist man ja unterwegs und hat das Handy nah bei sich. Allerdings erlebe ich immer wieder kurze Aussetzer. Es ist kein Verbindungsabbruch durch ein verlorenes Bluetooth Signal, sondern einfach ein kurzer Unterbrecher. Mitten im Song setzt dann einfach mal kurz die Musik aus. Das passiert nicht alle 5 Minuten. Aber alle 20 Minuten schon. Und das sollte in meinen Augen nicht passieren, wenn man 140 Euro ausgibt. Hier merkt man den Nachteil, wenn nicht die gesamte Hard- und Software von einer Marke kommen. Auch störend ist der Wechsel zwischen verschiedenen Audioquellen. Höre ich gerade Musik und möchte eine Sprachnachricht auf WhatsApp anhören, dann ist das kein nahtloser Übergang. Man merkt, wie die Kopfhörer eine Sekunde brauchen und wie manchmal der eine Kopfhörer länger braucht als der andere. Auch ist es so, dass bei einem Telefonanruf die Kopfhörer in den ANC Modus wechseln und man richtig merkt, wie die Kopfhörer “umschalten”. Das ist meckern auf hohem Niveau, aber ich finde das einfach nervig. Nun kommen wir allerdings zu den positiven Aspekten. Denn in der Gesamtheit überzeugt mich das Konzept der Jabra Elite Active 75t sehr und es bietet auch viele Vorteile gegenüber den AirPods.

Kontrolle der Kopfhörer – Drücken von Knöpfen einfach gemacht

Die Steuerung von In-Ear Kopfhörern ist eine Wissenschaft für sich. Fast jeder Anbieter wählt eine Strategie, wie man einen Kopfhörer am besten steuert. Die Problematik für die Entwickler*innen ist der, dass die Geräte einfach super klein sind und es kaum Flächen gibt, die als Fernbedienung dienen können. Apple hat dies durch ein Touch-System gelöst. War es bei der 1. Generation noch ein Tap-System, muss man bei den neuen Generationen richtig drücken. Dies hat mich allerdings stark gestört, da man so immer an den Kopfhörern gezogen hat. Gerade beim Laufen empfand ich das als eher störend. Es war zwar intuitiv, aber nicht sonderlich praktisch. Außerdem gab es keine Möglichkeit die Lautstärke zu kontrollieren. Jabra hat hier eine perfekte Lösung gefunden. Die Oberfläche der 75t ist einfach ein Druckknopf. Diesen kann man 1x, 2x oder 3x drücken. So gibt es insgesamt 6 mögliche Optionen, die man individuell einstellen kann. Der Klassiker ist 1x = Start/Stop 2x = Weiter, 3x = Zurück. Auf der linken Seite ist 1x = ANC einschalten 2x = Siri starten. 3 x = Habe ich nicht belegt. Was aber richtig cool ist, ist das Einstellen der Lautstärke. Wenn man den rechten Kopfhörer lange drückt, dann wird die Musik lauter, beim linken leiser. Dabei sind die Sprünge in der Lautstärke recht angenehm. Ich hatte die Befürchtung, dass einem die Lautsprecher in wenigen Millisekunden das Trommelfell platzen lassen. Allerdings steigert sich die Lautstärke ganz sanft. Einfach sehr gut gelöst von Jabra.

Multi Device Connection

Die Multi Device Connection ist recht selbsterklärend. Es können mehrere Geräte mit den Jabras gleichzeitig verknüpft werden. Ein typischer Anwendungsfall ist ein Arbeitstag im Büro. Macht möchte seine private Musik über das eigene Handy hören. Zeitgleich kommen über den Tag verteilt immer wieder Anrufe per MS Teams ein oder man möchte sich ein Video auf dem Computer anschauen. In der Regel tauscht man die Kopfhörer, um zwischen den Geräten zu wechseln. Dank der Multi Device Funktion können zwei Geräte zeitgleich verbunden sein, jedoch kann nur ein Gerät Musik abspielen. Hörst du gerade Musik, wirst du das Klingeln nicht hören. Im Alltag habe ich diese Funktion sehr zu schätzen gelernt. Vor allem wenn man neben dem Handy noch Laptop und Tablet benutzt.

Allerdings kann diese Funktion nur teilweise mit einer reinen Apple Welt mithalten. Wer in zwei Welten lebt, also Windows und Apple, der wird diese Funktion lieben. Für meinen Arbeitsalltag ist Multi Device zum Beispiel Gold wert. In meinem privaten Alltag allerdings ist eine Welt mit Apple Kopfhörern allerdings einfacher. Dies hat zwei Gründe.

Zunächst einmal kann ich prinzipiell unendlich viele Geräte mit meinen Kopfhörern verbinden. Die Kopfhörer merken, wenn auf einem Gerät der Sound läuft und wechseln einfach die Verbindung. Manchmal passiert das leider auch ungewollt, was etwas nervig sein kann. Doch im Alltag ist es super simpel zwischen mehreren Geräten einfach zu wechseln. Die Jabras hingegen bekommen bei mehreren Geräten auf Dauer Probleme, denn es können immer nur zwei Geräte vorausgewählt sein. Ich bin letzte Woche kläglich daran gescheitert, die Kopfhörer erneut mit meinem iPad zu verbinden. Ein einfaches Switchen auf ein anderes Gerät wird manchmal zur Frustaufgabe. Der zweite Punkt ist der automatische Wechsel des Sounds. Stell dir vor, du sitzt in der Bahn und schaust einen Film auf deinem iPad. Die AirPods sitzen in den Ohren und beschallen dich. Nun klingelt plötzlich dein Telefon. Die AirPods stoppen automatisch den Sound auf deinem iPad und springen auf das iPhone. Denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du direkt dran gehen möchtest. Insbesondere bei eingehenden Telefonanrufen haben die Jabra Elite immer wieder ihre Probleme. Denn das iPhone schaltet oft erst auf die Kopfhörer, durch die manuelle Anpassung der Quelle auf dem iPhone Display. Ebenfalls etwas störend ist die ständige Roboterstimme, die mir täglich sagt “Device connected. Two devices connected”. Ein einfaches akustisches Signal wie bei Apple würde vollkommen ausreichen.

Mikrofon-Qualität

Jabra wird immer wieder als Experte für Mikrofone genannt, da das Unternehmen jahrelange Erfahrung mit Headsets im Büroalltag besitzt. Ich habe mir unglaublich viele Videos auf YouTube zur Mikrofon-Qualität der Jabra Elite 75t angeschaut. Doch diese Tests sind weit entfernt von meinen alltäglichen Erfahrungen. Um es auf den Punkt zu bringen: die Mikrofon-Qualität ist bei allen In-Ear Kopfhörern einfach scheiße. Die Mikrofone sind viel zu weit weg vom Ohr, um eine gute Klangqualität zu erzeugen. Damit du dir ein eigenes Klangbild machen kannst, habe ich das Ganze einmal aufgenommen. Du findest es im dazugehörigen YouTube-Video ab Minute 14:10. Selbst wenn ich Zuhause telefoniere, fällt den Gesprächspartnern direkt auf, wenn ich vom Handy zu den Kopfhörern wechsel. Ich finde die Qualität etwas besser als bei den AirPods Pro, aber es ist eher Not gegen Elend, was man da vergleicht. Lasst euch hier vom Marketing-Getöse nicht beeindrucken. Ich verstehe auch bis heute nicht, wie Wall Street Bänker*innen mit ihren AirPods durch die windigen Straßen New Yorks gehen und dabei telefonieren können. Wer die akustisch versteht, der hat magische Ohren.

Mikrofon Qualität – Gefühlte Wahrheit

Sound-Qualität

Die Qualität von Sound zu beurteilen, das ist wie die Diskussion darüber, welche Religion die bessere sei oder ob es doch lieber gar keine Religionen geben sollte. Stundenlange Diskussionen, die am Ende eher in Philosophie-Diskussionen und eigenen Vorlieben enden. 2011, zu meiner Abi-Zeit, da habe ich mir ganz stolz die ersten Beats by Dr. Dre gekauft. Ich fand die mega geil und habe mir ein paar Jahre später die Bluetooth-Version gekauft, auch die fand ich mega. Genauso gut hat mir, mit den entsprechenden Abstrichen zu einem Over-Ear der Sound der 1. Generation AirPods gefallen. Ich war begeistert, was aus diesen kleinen Dingern für ein toller Sound kam. Den Unterschied zwischen AirPods Pro und AirPods allerdings habe ich kaum gespürt.

Nun also der Wechsel zu den Jabra Elite 75t. Allein aufgrund der Bauform haben die Jabra schon mehr Volumen, um einen anderen Klang-Sound zu erzeugen. Gerade gestern beim Joggen ist mir wieder aufgefallen, was für ein Bass aus diesen kleinen Dingern doch kommt. Das ist wirklich brachial und atemberaubend. Ich höre gerne Hip Hop und Elektro. Für mich ist der Klang der Jabras perfekt. Ich bin da wirklich hellauf begeistert. Wenn ich allerdings ein Hörbuch höre, klingen die Stimmen nicht immer so toll. Das kann aber auch an dem jeweiligen Hörbuch liegen.

Ich bin kein Sound-Experte und möchte auch kein ultimates Fazit ziehen. Ich persönlich finde den Sound im Vergleich zu den AirPods (Pro) besser und voluminöser. Vor allem die Bässe sind deutlich stärker. Und wie sang Fettes Brot bereits 2000? Bass, Bass, wir brauchen Bass, Bass!

USB-C Anschluss

Der klassische USB-Anschluss ist noch in allen Haushalten vorhanden. Doch insbesondere technikaffine Menschen haben immer weniger USB-Geräte. USB-C ist der neue Standard. Auch bei mir zieht USB-C immer mehr ein. Umso weniger verständlich ist es für mich, dass Apple immer noch modernste Geräte mit einem Lightning Anschluss ausstatten. Selbst die teuren iPhone 13 Geräte haben kein USB-C. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass Jabra das Ladecase mit einem USB-C Port ausgestattet hat. Einige YouTuber bemängeln die Position der Batterieleuchte. Denn diese ist auf der Rückseite des Cases. Finde ich persönlich auch eher unglücklich gelöst, aber das ist kein Deal Breaker. Ich freue mich vor allem über USB-C und ein Wireless Charging Case, welches ich leider noch nicht ausprobieren konnte.

Fazit

Ich habe nun soviel geschrieben, da möchte ich mein Fazit möglichst kurz halten. Nach mehreren Monaten der Nutzung habe ich ein positives und ein negatives Feedback. Positiv ist neben dem Sound der Halt in den Ohren. Die Jabra Elite 75t Active sind wirklich für Sporteinheiten konzipiert und halten ihr versprechen. Nur in seltenen Fällen rutschen die Kopfhörer einmal und müssen justiert werden. Das sind Welten zu den AirPods Pro.

Negativ ist die Usability im Alltag, im Vergleich zur AirPods Apple Welt. Die AirPods (Pro) glänzen mit einer guten Bluetooth-Verbindung und einem schnellen Wechsel zwischen mehreren Geräten. Die Multi-Device Funktion ist zwar betriebssystem-übergreifend, dafür auch einfach etwas schlechter in der alltäglichen Nutzung. Zudem ist das ANC von Apple deutlich überlegen. 

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für mich super. Für Sport-Einheiten würde ich die Jabra immer wieder kaufen. Wer das nötige Kleingeld hat, dem empfehle ich die AirPods (Pro) für den Alltag und die Jabra Elite 75t für die Sporteinheiten.

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